Seit Jahrhunderten kommen Reisende aus diesem Grund nach Wiesbaden: Genuss. 26 Thermalquellen speisen noch heute Thermen und Kurbäder – Wiesbaden ist eines der ältesten Heilbäder in Europa. Und dank des angrenzenden Rheingaus, eines der wichtigsten deutschen Weinanbaugebiete, findest du hier außerdem eine große Auswahl an Vinotheken & Weinbars.

Warum sich Wiesbaden als Reiseziel lohnt:

Das Kulturangebot in der hessischen Landeshauptstadt, in der knapp 290.000 Menschen leben, ist nicht nur groß, sondern auch vielseitig. Eine schöne Art, die Szene zu entdecken: Rund zwei Dutzend Institutionen haben sich zur Kultur Route 65 zusammengeschlossen – darunter etwa das neue Museum Reinhard Ernst, das mit abstrakter Kunst in einem ikonischen weißen Kubus begeistert.

Was Reisende neben Kultur-Highlights in Wiesbaden finden: charmante Viertel, die zum Bummeln einladen. Besonders beliebt sind das Multi-Kulti- und Ausgeh-Quartier Westend und das Bergkirchenviertel mit seinen vielen Cafés und Läden. Aber auch in der Altstadt selbst lohnt es sich, neben der Haupteinkaufsstraße, der Langgasse, durch kleine Nebenstraßen wie die Mauergasse zu schlendern. Vor und in den Weinbars treffen sich die Wiesbadener*innen abends oder etwa nach dem Marktbesuch gerne auf ein Glas Rheingau-Riesling.

Mehr Tipps für Genießer*innen:

• Das Wort „Badekultur“ bekommt in der Kaiser-Friedrich-Therme eine neue Bedeutung. 1913 eröffnet, bietet sie römisch-irisches Badevergnügen unter Mosaiken, Kuppeln und Fresken – textilfrei, wie bei den alten Römern.

• Im Café Maldaner gibt’s echtes Wiener Kaffeehaus-Flair – mit Törtchen, Kellnern mit Fliege am Kragen und der legendären Maldaner-Schnitte, eine Kreation mit Weinbrandcreme und Marzipan.

• Schloss Henkell ist nicht nur architektonisch den Châteaus der Champagne nachempfunden: Den Sitz des weltgrößten Sektunternehmens Henkell Freixenet kannst du bei Touren & Tastings erkunden – zum Beispiel im pompösen Marmorsaal.

• Ganz lässig genießt du lokale Weine beim Chateau Nero auf dem Neroberg im Liegestuhl oder auf Bierbänken. Und das mit weitem Blick über Wiesbaden und die Rheinebene.

Grüne Pausen in Wiesbaden

Wenige Städte sind so grün wie Wiesbaden: Nur knapp ein Drittel der Stadtfläche ist bebaut. Das grüne Umland – das Weinanbaugebiet Rheingau etwa oder die Wälder des auslaufenden Taunus – laden zu Ausflügen zu Fuß oder mit dem Rad ein. Aber auch in der Stadt findest du schöne Parks & Spots im Grünen.

• Der Kurpark erstreckt sich vom Kurhaus aus 75.000 Quadratmeter nach Norden. Du findest hier elegante Relikte der Vergangenheit – wie das das Nizza-Plätzchen, an dem einst die Haute Volée aus dem Kurhaus flanierte. Aber es gibt auch viele verwunschene und ruhige Ecken zu entdecken!

• Wer lieber hoch hinaus will, nimmt die Nerobergbahn, die seit 1888 mit Wasserkraft hoch auf den Neroberg fährt. Oben erwarten dich ein besonders elegantes Freibad, das Opelbad, die Russisch-Orthodxe Kirche mit einer tragischen Entstehungsgeschichte und viele schöne Aussichtspunkte.

Unsere Top 9 Highlights für Wiesbaden zeigen wir dir hier nochmal ausführlich, außerdem haben wir für dich weitere Tipps zusammengestellt: Entdecke zum Beispiel spannende Kultur-Spots, die schönsten Viertel oder Cafés und Weinbars in der Stadt. Und: auf wiesbaden.plazy.travel bekommst du deinen ganz persönlichen Wiesbaden-Guide.