Lübeck ist ganz schön nah am Wasser gebaut, und das von Anfang an: Schon im 9. Jahrhundert hatten sich Slawen an der Mündung der Schwartau in die Trave niedergelassen; der damaligen Siedlung „Liubice“ verdankt die Stadt noch heute ihren Namen. Als 1143 der damalige Graf von Holstein eine neue Kaufmannssiedlung gründete, tat er dies ein Stück weiter: auf der heutigen Altstadtinsel von Lübeck.

Die beiden Flüsse Trave und Wakenitz umfließen die Lübecker Altstadtinsel, die von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurde. Und das nicht nur wegen ihrer weltbekannten Silhouette aus Backsteingotik und den sieben Kirchtürmen. Sondern gerade auch wegen der einmaligen, vom Wasser umschlossenen Lage. Sie sicherte nicht nur Lübecks Wohlstand: Über die Trave waren die Handelsschiffe der Kaufleute schon im Mittelalter schnell in der Ostsee; Lübeck stieg zur „Königin der Hanse“ auf. Diese Lage macht auch das heutige Lübeck besonders lebenswert. Am Ufer der Trave entspannen oder auf ihr die Altstadt umrunden: Beides steht bei Lübecker*innen und Besucher*innen aus aller Welt hoch im Kurs.

Ebenso natürlich ein Ausflug an die nur gut 15 Kilometer entfernte Ostsee: Schon Thomas Mann bezeichnete Travemünde als „Ferienparadies“, in dem er „die unzweifelhaft glücklichsten Tage" seines Lebens verbracht habe.

Wenn du wissen möchtest, welche Tipps an Trave und Ostsee am besten zu dir und deinen Wünschen passen, dann lass dir gerne von plazy deine ganz persönliche Travel List ausspielen. Zur Inspiration haben wir hier aber schon mal einige Tipps zusammengestellt, wo Lübeck und Travemünde nicht nur nah, sondern auch besonders schön am Wasser gebaut ist: